Bamberg. In der Kulturkommission und im Kultursenat wurde der Masterplan für die Bamberger Museen für 2023-2033 vorgestellt. Dr. Kristin Knebel, Museumsdirektorin, präsentierte das umfassende Papier, das zukunftsweisende Pläne für die Museen der Stadt enthält. Die grundsätzlichen Ziele des Plans, die Museen strukturell und finanziell zu sichern, weiterzuentwickeln, zu professionalisieren und weiter zu öffnen, wurden von beiden Gremien mit großer Mehrheit angenommen.
Der Masterplan legt besonderen Wert auf die Sicherung und Bewahrung der Museumsbestände, den Bau eines neuen Museumsdepots und die schrittweise Neugestaltung der bestehenden Museen. Die Prüfung eines neuen Museums am Michaelsberg ist ebenfalls vorgesehen. Kulturelle Bildung soll stärker in den Fokus rücken und strukturell verankert werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Schaffung von Räumen für zeitgenössische Kunst und einer nachhaltigen Gestaltung der Museen. Die energetische Optimierung von Museen und Ausstellungen sowie die Verwendung nachhaltig produzierter Materialien sind wichtige Ziele des Plans. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird in zukünftigen Ausstellungen wie “Fake Food” und “Instant Paradise” aufgegriffen.
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