Bamberger Stadträte fordern attraktiveren ÖPNV mit Ringlinie

Auf einer großen Schleife von Gaustadt bis Wildensorg kurven?

7.03.2023
Foto: Red.
von StPr/red

Bamberg. Die Stadträte Claudia John (Freie Wähler), Daniela Reinfelder (BuB) und Martin Pöhner (FDP) setzen sich für eine umweltfreundlichere Stadt ein! In einem Antrag an den Oberbürgermeister von Bamberg fordern sie, das öffentliche Verkehrsangebot attraktiver zu gestalten. Eine bessere Nutzung des öffentlichen Verkehrs ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und wird von vielen Bambergerinnen und Bambergern gewünscht.

Dazu schlagen die Stadträte die Einführung einer Ringlinie vor, die wichtige Punkte in Bamberg miteinander verbindet, ohne dass man zwingend über den ZOB fahren und dort umsteigen muss. „Diese soll wichtige Punkte in Bamberg miteinander verbinden, ohne dass man zwingend über den ZOB fahren und dort umsteigen muss“, erläutert Martin Pöhner (FDP), der Sprecher im Mobilitätssenat ist. „Eine solche Ringlinie wurde in der Vergangenheit immer wieder von vielen Bambergerinnen und Bambergern gewünscht, aber bislang leider nie von den Stadtwerken ausprobiert“, betont Stadträtin Daniela Reinfelder. Die neue Linie könnte zum Beispiel Gaustadt, den Uni-Standort ERBA, das Klinikum und den Stadtteil Südwest miteinander verbinden und somit das Verkehrsangebot optimieren. Eine Finanzierung soll gegenüber dem Istzustand kostenneutral erfolgen, indem die bestehenden Linien optimiert werden.

Dieser Antrag ist ein wichtiger Schritt, um Bamberg zu einer grüneren Stadt zu machen. Eine neue Ringlinie könnte nicht nur die Verkehrsverbindung verbessern, sondern auch die Umwelt schützen und die Lebensqualität in Bamberg erhöhen.

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Darum geht's: Antrag  Bus  Klimaschutz

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