Der nächste Chef steht fest

Sozialstiftung: Auf Xaver Frauenknecht folgt Martin Wilde

24.11.2022
Martin Wilde (vorne l.) und OB Andreas Starke (vorne r.) unterschreiben den Vertrag über die künftige Zusammenarbeit. Mit dem künftigen Vorstandsvorsitzenden der Sozialstiftung Bamberg freuen sich (hinten, v. l.) Vorstandsmitglied Johannes Goth, der Noch-Vorsitzende Xaver Frauenknecht und Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller.
Foto: Michael Memmel/StPr
von StPr/red

Bamberg. „Damit haben wir bereits jetzt eine sehr wichtige Personalie des nächsten Jahres erfolgreich geregelt“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Starke. Am Mittwoch hat der Stadtrat in der Vollsitzung den Beschluss des Stiftungsrats bestätigt, Martin Wilde ab 1. Januar 2024 zum neuen Vorsitzenden des Vorstands der Sozialstiftung zu bestellen. Er tritt damit die Nachfolge von Xaver Frauenknecht an, der die Sozialstiftung seit 1. Juli 2004 leitet und mit Vertragsende am 31. Dezember 2023 altersbedingt ausscheidet.  „Wir sind überzeugt, in Martin Wilde die richtige Persönlichkeit gefunden zu haben, um den sehr erfolgreichen Weg der Sozialstiftung fortsetzen zu können“, sagt OB Starke. Als Stiftungsratsvorsitzender der Sozialstiftung Bamberg besiegelte Starke mit Wilde direkt nach der Stadtratssitzung durch Unterzeichnung des Arbeitsvertrags die Zusammenarbeit, auf die sich auch Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller und Vorstandsmitglied Johannes Goth („Vorstand Finanzen“) sehr freuen.

“Noch schöner als in Handewitt”

Wilde kommt aus der Gemeinde Handewitt in Schleswig-Holstein nach Bamberg, wo er seine Arbeit bei der Sozialstiftung im Sommer 2023 beginnen wird, um an der Seite von Xaver Frauenknecht die umfangreichen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender kennenzulernen. Der Diplom-Betriebswirt leitet seit 20 Jahren Kliniken und ist seit 2015 kaufmännischer Vorstand der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt in Flensburg, die mit einer Bilanzsumme von 226 Millionen Euro und 3600 Mitarbeitenden aufwartet. Zu seinen Beweggründen, vom hohen Norden in die fränkische Welterbestadt zu kommen, sagt der 55-Jährige: „Ich wollte mit meiner Familie etwas Neues kennenlernen. Wir haben uns Bamberg angesehen und festgestellt, dass es hier noch schöner als in meiner Heimat ist. Und es reizt mich die Möglichkeit, einen hochattraktiven Gesundheitsanbieter wie die Sozialstiftung Bamberg mit vielen motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachhaltig in die Zukunft zu führen.“

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