Bamberg. Die Komplettsperrung der Kettenbrücke ist wohl derzeit eines der brennendsten Themen der Stadt, das nicht kontroverser diskutiert werden könnte. Während man immer wieder direkte Anwohner hören kann, die mit der Situation locker umgehen, wächst die Anzahl an Beschwerden gerade beim Handel und Bambergern, die auf ihr Auto angewiesen sind. Zum in der letzten Woche eingereichten Dringlichkeitsantrag reichten nun die Stadträte Karin Einwag, Claudia John (FW), Daniela Reinfelder (BuB), Martin Pöhner (FDP) und Klaus Stieringer einen umfassenden Fragenkatalog eingereicht, um mehr Klarheit in die Situation zu bringen. Unter anderem geht es um die Dauer der Sperrung, mögliche Auswirkungen auf den Verkehr und die Innenstadt sowie um Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Auch die Informationspolitik der Verwaltung steht auf dem Prüfstand.
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